Kopfschmerzen? Migräne?
Schmerzmittel sind keine längerfristige Lösung!
Wie viele Menschen nehmen Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen? Viele erzählen uns in unseren Beratungen, dass sie von Kopfschmerzen betroffen sind. Was kann ich dagegen tun? Und wie wäre es bei Migräne?
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es ganz wichtig ist zu verstehen, um welche Art Kopfschmerzen es sich handelt. Ganz viele Leute klassifizieren Migräne, obwohl es Spannungskopfschmerzen sind. Andere denken, es sei nur vom verspannten Hals und Nacken und haben jedoch Migräne. Rund 18% der Frauen und 6% der Männer leiden unter Migräne. Migräne wird als pulsierenden und meist halbseitig-schmerzend definiert. Oft wird sie von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet.
Dass Sie jeden Tag mindestens 35 ml/kg Körpergewicht reines Wasser (ohne Kohlensäure) trinken wollen, wissen Sie bereits und setzen das natürlich auch um. Auch auf den Verdauungsapparat geben Sie acht und Sie vermeiden Koffein, wie Kaffee, Cola, Schwarztee und so weiter. Eine ausgewogene gesunde Ernährung ist für Sie selbstverständlich und logischerweise rauchen Sie auch nicht. Wenn Sie diese Faktoren ausgeschlossen haben und immer noch Kopfschmerzen haben, insbesondere nachts und am Morgen, dann könnte es mit Ihren Schlaf- und Liegegewohnheiten zusammenhängen. Schon mal darüber nachgedacht? Vermutlich nicht. Das Schöne ist, dass schon ganz vielen geholfen werden konnte, die Kopfschmerzen hinter sich zu lassen. Ob Sie auch zu diesen Menschen gehören, kann ich Ihnen noch nicht sagen.
Tipp: ziehen Sie alle Register
Denken Sie generell ganzheitlich bei Liegeproblemen. Gerade bei Kopfschmerzen und Migräne sind die Ursachen oftmals multifaktoriell und deshalb sollten Sie alles, ich meine wirklich alles, parallel kombinieren, was immer möglich ist. Es hat schon vielen geholfen, einfach ein paar Dinge zur gleichen Zeit umzusetzen. Denn so ist der Hebel für einen Durchbruch des Teufelskreises viel grösser und die Veränderung effektiver. Ganz wichtig: haben Sie Geduld und bleiben Sie dran.